Tierpsychologin für Berlin-Brandenburg | allgemein für Hund, Katze, Pferd
Was ist eigentlich eine Verhaltensstörung – Ein Verhalten, das stört oder ein gestörtes Verhalten?
Überwiegend handelt es sich bei störendem Verhalten unserer Haustiere um normales, arttypisches Verhalten, das in einem bestimmten Umfeld unerwünscht ist, wie Urinmarkieren im Haus, Verbellen von Besuchern oder Flüchten vor unbekannten Gegenständen.
Ernsthafte Verhaltensstörungen dagegen beinhalten ein krankhaftes Abweichen vom Normalverhalten. Im Gegensatz zu dem in der Regel nur für den Menschen störend wirkenden unerwünschten Verhalten leidet das Tier unter ernsthaften Verhaltensstörungen meist selbst z. B. Stereotypien wie exzessives Lecken oder ein gestörtes Sozialverhalten gegenüber Artgenossen.
Die Ursachen für eine Verhaltensstörung können vielfältig sein, reichen von genetischer Disposition über Fehler oder Versäumnisse in wesentlichen Lernphasen bis zu konkreten negativen Erlebnissen. Sie können auch durch Schmerzen oder Krankheiten ausgelöst werden.
Meine Aufgabe ist es durch intensive Beobachtung des Tieres und ausführliche Anamnese mit dem Besitzer zu erkennen, ob es sich um eine ernsthafte Verhaltensstörung handelt oder „nur“ um ein Kommunikationsproblem zwischen Tier und Mensch. Ich entwickele in beiden Fällen zusammen mit dem Besitzer Lösungen für das Problem und begleite Mensch sowie Tier durch die Therapiezeit.
Grundsätzlich gilt, dass man angeborenes oder einmal erlerntes tierisches Verhalten nicht einfach an- und ausknipsen kann wie einen Lichtschalter. Für die Behandlung ist Geduld, Zeit und Einsicht in tierische Verhaltensmuster notwendig.
Der Einfachheithalber habe ich Tierpsychologie
(z. B. Verhaltensstörungen/Prävention)
Hund, Katze unterteilt siehe:
» Katze
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